Gravierende Fehler beim Golf, die fatal für den Score sind

Die meisten Golfer bleiben hinter ihren Möglichkeiten zurück und bringen nicht das Ergebnis, das sie selber gerne hätten. Starke Schwankungen im Spiel werden hingenommen, weil es ja allen so geht. Also ist das offensichtlich normal und man kann nichts dagegen tun. Dabei könnte es so einfach sein.

Folgende Fehler sind fatal für die eigene Performance auf dem Golfplatz und für das Handicap, das daraufhin schon wieder nicht sinkt:

  1. Der mentale Aspekt des Golfspiels wird unterbewertet:
    Anstatt sich nach einer schlechten Runde der mentalen Selbstanalyse zu unterziehen und sich selbst die richtigen Fragen zu stellen, wird der Pro aufgesucht und der Fehler in der Technik gesucht.
  1. Techniktraining statt Mentaltraining:
    Dementsprechend werden mentale Gedankenfiguren auch nicht vorbereitet und deren Abrufen auf der Runde trainiert, sondern man hofft auf spontane Eingebung wenn es nicht gut läuft auf dem Golfplatz. In diesem dann negativen Mentalzustand fällt einem auf die Schnelle nicht das Richtige ein und der Score nimmt seinen Lauf. Viele speisen sich selbst und andere dann aus Ratlosigkeit mit der Erklärungsfloskel ab: „Heute war halt eben nicht mein Tag!“. Wenn ein Arzt so mit uns umgehen würde (Floskeldiagnose: „Es wird schon irgendwas sein“ und fehlende Therapie/fehlende Medikamente) wären wir sauer und würden nicht mehr hingehen.
  1. Zum Golfplatz hetzen und IMMER irgendetwas vergessen:
    Was im Business ein NOGO ist wenn bestimmte Ziele erreicht werden sollen, wird auf dem Golfplatz regelmäßig falsch gemacht. Anstatt vernünftig zu planen und alles sorgfältig vorzubereiten, wird gehetzt und geeilt, dabei natürlich das ein oder andere vergessen, und so steht das Turnier von Anfang an unter einem ungünstigen Stern. Insbesondere wenn Batterie oder Entfernungsmesser vergessen wurden, aber auch wenn es regnet und der Schirm/Regenkleidung liegt im Auto oder die Verpflegung fehlt. Das sorgt für Stresshormonausschüttungen, die vermeidbar sind.

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    1. Falsche Ernährung auf der Runde:
      Vor der Runde wird zu lange nichts gegessen, dann beim Halfway in die vollen gegessen und dann auch noch Süßigkeiten. Insgesamt wird zu wenig getrunken, nämlich erst, wenn der Durst sich bemerkbar macht. Da sind wir dann allerdings bereits etwa um einen Liter dehydriert und unkonzentriert. Unter diesen Voraussetzungen wird Konzentrationsfähigkeit zum Zufallsprodukt und der Score lässt es uns wissen. Hoppla!, schon wieder ins Rough geschlagen! Ach ja, ich hatte meinen Schwunggedanken vergessen…

  1. Flache Atmung:
    Aufgrund von Hetze, Eile, Nervosität und Stress wird die Atmung oberflächlicher, kürzer und flacher. Dadurch wird weniger Sauerstoff ins Blut gepumpt und der Blutdruck steigt.Dann wird es immer schwieriger und damit immer unwahrscheinlicher, dass heute das Handicap purzelt.

 

  1. One fits all – Haltung in mentalen Themen:
    Ich kenne eine Mentaltechnik und das reicht! Diese Haltung führt auf jeden Fall dazu, dass die Schwankungen weiterhin gravierend bleiben. Denn: Mentaltechniken sind vielfältig und jede Anforderungssituation erfordert eine andere Gedankenfigur. Die Gedanken bringen uns in das richtige Gefühl. Auch jede Balllage erfordert eine – wenn auch geringfügig – veränderte Schlagausführung, sonst wird das erwünschte Ergebnis nicht erreicht.Im Kopf ist es ebenso: bei jedem Schlag ist der Spieler in einem anderen psychischen Zustand und benötigt einen angepassten Gedanken, der ihn/sie in einen guten Zustand bringt.

 

Welche Mentaltechniken in welchen Situationen helfen können,
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